Forderungen und Positionen der Verbraucherzentralen und des vzbv

Die Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zeigen in ihrem Positions- und Forderungspapier auf, mit welchen Maßnahmen die Qualität des Schulessens und der Ernährungsbildung verbessert werden kann.
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Forderungen der Verbraucherzentralen und des Verbraucherzentralen Bundesverbandes

Die Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zeigen in ihrem Positions- und Forderungspapier auf, mit welchen Maßnahmen die Qualität des Schulessens und der Ernährungsbildung verbessert werden kann. Das Positions- und Forderungspapier kann hier nachgelesen werden.

Handlungsempfehlungen

Die Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung veröffentlichen gemeinsame Empfehlungen an Bund, Länder und Träger.

Gefördert von Bund und Ländern, arbeiten in allen 16 Bundesländern Vernetzungsstellen daran, Schulen und Kindertagesstätten sowie deren Träger zu allen Belangen der Verpflegung und Ernährungsbildung zu informieren, zu beraten und fortzubilden. Trotz der Heterogenität auf Länderebene hinsichtlich der Projektträger und verantwortlichen Ministerien ist es den Vernetzungsstellen gelungen, ein professionelles und fachlich unabhängiges Beratungsnetzwerk aufzubauen.

Die Vernetzungsstellen Schulverpflegung in den Bundesländern sind eine erfolgreiche Initialmaßnahme im Rahmen des Nationalen Aktionsplan IN FORM. Für eine langfristig ausgelegte Beratung und die Verstetigung des Erreichten ist eine Sicherung über die Förderung bis 2016/2017 hinaus erstrebenswert.

Die Vernetzungsstellen treten mit den nun veröffentlichten Handlungsempfehlungen speziell an den Bund, die Bundesländer und die Träger von Kitas und Schulen heran. Sie fordern unter anderem:

• die Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung und für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder verpflichtend einzuführen,

• Voraussetzungen für die Teilnahme aller Kinder und Jugendlichen an der Kita- und Schulverpflegung, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, zu schaffen und

• die Kita- und Schulverpflegung als Teil der wichtigen Ernährungs- und Verbraucherbildung zu sehen, zu gestalten und pädagogisch zu begleiten.

Das Sprechergremium der Vernetzungsstellen

Im Auftrag der 16 Vernetzungsstellen hat ein gewähltes Sprechergremium die Handlungsempfehlungen erarbeitet. Das Sprechergremium ist Ansprechpartner auf Bundesebene für Politik, Presse und Fachöffentlichkeit. Anfragen richten Sie bitte an:

Regina Donner (BW) oder Christin Hornbruch (NRW)

Aktuell sind folgende Personen aus den Vernetzungsstellen im Sprechergremium vertreten:

• Christoph Bier, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Saarland, c/o Landes-Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland e. V. (LAGS)

• Dörte Frevel, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg, c/o Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG)

• Alexandra Lienig, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Thüringen, c/o Verbraucherzentrale Thüringen

• Diana Reif, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen; Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

• Sabine Schulz-Greve, Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin, c/o Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e. V.

• Ursula Tenberge-Weber, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Nordrhein-Westfalen, c/o Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Alle Ansprechpartner:innen in den Ländern sowie weitere Informationen zur Arbeit der Vernetzungsstellen finden Sie beim NQZ.

 

 


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