Neben der Wahrnehmung und der Erwartung der Essenteilnehmenden erfüllt die Temperatur auch eine wichtige Anforderung an die Hygiene der Speisen und Gerichte. So sind die Vorgaben klar geregelt: warme Gerichte müssen im Kern mindestens 65 °C erreichen, während kalte Gerichte nicht wärmer sein dürfen als 7 °C. Mit diesen Temperaturvorgaben wird maßgeblich dazu beigetragen, die Belastung der Speisen mit Mikroorganismen so gering wie möglich zu halten und dies im Einklang mit dem Genusswert der Gerichte.
Oftmals wird die Temperatur der Speisen in der Schulverpflegung kritisiert, meist sehr subjektiv und schwierig überprüfbar. Nun gibt es jedoch ein Instrument, welches Sie dabei unterstützt, aus subjektiven Eindrücken objektiv auswertbare Bewertungen zu erstellen. Der Speisentemperatur-Check wurde entwickelt, damit Sie einfach und selbstständig die Überprüfung der Speisentemperaturen vornehmen können. Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Thüringen hat dafür einen Online-Workshop entwickelt, der alle Funktionen und die Nutzung des Instrumentes anschaulich und praxisnah darstellt.
Das Instrument in der aktuellsten Version sowie das dazugehörige Tutorial finden sie rechts im Bereich Downloads. Nehmen Sie sich etwa 15 Minuten Zeit und sie können schon morgen damit beginnen, Ihre Speisentemperaturen zu überprüfen.
Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Weitergehende Informationen zu diesem Instrument finden sie auch auf: www.toolbox-verpflegung.de